Meine Karriere als Tourspielerin ging 2012 zu Ende wegen der besten Gründe, die ich nur irgendwie finden konnte: meine zwei Töchter.
2014 fing ich aus Neugierde mit dem Coaching an, nie mit der Absicht, ernsthaft für längere Zeit als Golftrainerin zu arbeiten. Ich wollte sehen, ob ich das kann und ob ich ein Auge dafür hätte. Der Rest ist Geschichte…. Seit jeher finde ich Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat immer mehr meine Berufung im Coaching. Das Golfcoaching, was in meinen Augen viel mehr ist, als nur eine Bewegung jemanden zu vermitteln. Golf ist immens – es ist ein Spiel, was so unglaublich facettenreich, mental und technisch höchstanspruchsvoll und auch menschlich demütigend sein kann. Manchmal himmelhoch jauchzend und manchmal zermürbend. Jede Einzelheit dieser Verfassungen musste und durfte ich zig-mal als Profispielerin durchlaufen und weiß nur zu gut, wie es ist Golf erfolgreich oder auch eben nicht erfolgreich zu spielen.
Diese Erfahrungen gehören zu meinen Stärken: ich kenne diesen Sport in- und auswendig. Für das Coaching wurde mir noch ein sehr gutes Auge und logisches Denken für die Technik mitgegeben, was die ganze Sache erleichtert und mir zu Gute kommt. Ich lerne jedoch täglich dazu und bin immer wieder begeistert, wie individuell die Bewegung für jeden/jede sein kann und darf, und man nicht dogmatisch an die Sache herangehen muß.
Ich liebe meine Berufung und schätze immer das Vertrauen meiner Schüler, das mir entgegengebracht wird, ihr Spiel voran zu treiben und ihnen behilflich sein zu können, ihr Hobby noch schöner und erfolgreicher zu machen!